Meireki (1655-1658)
mei: Dewa no Kami Minamoto Mitsu (hira)
nagasa: 65,3 cm
Zertifikat: NBTHK Hozon Tôken / August 2007
shinogi-zukuri – tori-sori – iori-mune – chu-kisaki
Klinge gehärtet in nioi-deki – jihada itame mit masame im shinogi-ji
hamon choji-gunome-midare, kinsuji, sunagashi, ashi, yo, tobiyaki, midare utsuri
boshi ko-maru leicht tendierend zu midare-komi
nakago suriage, kiri yasurime, drei mekugi-ana, davon eines verschlossen
Dieses katana spiegelt das hohe Können von Heki Mitsuhira. Seine Passion war der Bizen Ichimonji-Stil, den er mit seinem variantenreichen choji wunderbar umsetzte.Gleichfalls sind viele hataraki und ein midare utsuri zu sehen.
Diese Klinge ist etwas suriage, aber bis auf ein Zeichen ist die Signatur erhalten. Die Qualität der Klinge, die Erhaltung und Klingenpolitur, machen dieses katana zu einem sammelwürdigen Zeugnis hoher japanischer Schwertschmiedekunst.
Heki Mitsuhira gilt als großer Meister der Edo-Ishido-Schule. Informationen zu diesem hoch angesehenen Schwertschmied gehören zum Lieferumfang des Katana.
Das koshirae des Heki Mitsuhira katana besteht aus einer historischen, schwarzen ishime saya mit einem eisernem kojiri und dem Motiv eines in den Wellen schwimmenden Drachen. Der tsuka ist mit schwarzem tsuka-ito auf heller same gewickelt. Die menuki aus shakudo und Gold zeigen je einen Ast in Blüte. Fuchi und kashira sind aus Eisen mit dem Motiv von Fledermäusen.
Das tsuba, gleichfalls aus Eisen, mit strukturierter Oberfläche und shakudo Rand zeigt horagai (Muschelsignalhörner) in sukashi.
Die Klinge besitzt ein goldfoliiertes und fein verziertes habaki. Es ist ein geschmackvolles, originales koshirae welches mit den eisernen Beschlagteilen bestens geeignet für den täglichen Einsatz im Leben eines Samurai war.