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Tsuba

161 Hizen ho tori no zu tsuba



tsuba aus der Provinz Hizen mit dem Motiv des Phoenix
 

jidai:                    um 1700

Maße:                 73,4 x 67,6 x 3,8 mm
            
Material:              Eisen, Messing, Silber

    
Die alte Provinz Hizen befand sich, wo sich heute die Provinzen Saga und Nagasaki befinden.
Hizen war eine wichtige Provinz, regiert von den Nabeshima daimyo. Während der Edo-Zeit war Nagasaki die einzige Verbindung zur Welt außerhalb Japans.

Dort wurde Handel getrieben und dort etablierte sich ein neuer Stil von Schwertzierraten, der Hizen- oder nanban-Stil, angelehnt an europäische und chinesische Motive. Rasch wuchs die Nachfrage nach Hizen- oder nanban-tsuba in ganz Japan.

Dieses tsuba in gestreckter Rundform und erhabenen abgerundeten Rand, zeigt auf der geschmiedeten eisernen Platte einen ho-Vogel, Wolken und Pflanzen, geschmackvoll von einer Raute begleitet. Die Motive sind sehr fein in Messing und Silber eingelegt. Die dunkle Patina unterstreicht das Alter des tsuba. Die beiden hitsu-ana sind mit shakudo verschlossen.

Dieses tsuba ist eine typische und hochwertige Hizen-Arbeit und somit ein historisch interessantes und sammlungswürdiges Objekt alter japanischer Handwerkskunst.  
 

Preis: 590 €

 

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